Hotel Garni Binggl**** · Mauterndorf 91 · A-5570 Mauterndorf · Tel.: +43 (0)6472 7204 · E-mail: urlaub@binggl.com

Lignitzsee

16 Sep

Der Lignitzsee die Sage von den gebannten Fischen und den  Bergmännchen vom Hundstein

Fleischspeisen waren früher selten. Aber alte Bauern erinnern sich, wie si einst als Halterbuben Saiblinge, Forellen und Schwareiter, genannte kleinere Fische, gefangen haben, Vor allem auf den Almen, wo es tagelang nur Butter, Schottsuppe und Käse gab, war der Fisch in der Pfanne eine begehrte Abwechslung. Auch die Fische im stillen Lignitzsee weckten so allerhand Begehrlichkeit. Dazu ging aber das Berede, die Bergmännchen vom Hundstein würden den Fischbestand im See hüten. Es sollten nämlich keine gewöhnlichen Fische, sondern verzauberte Geister sein, die unter ihrer Gewalt standen. Wie aus dem Erdboden gezaubert stand so ein eisengraues Mandl plötzlich am Ufer, in ein Kapuzenmäntelchen eingehüllt und schweigsam. Noch nie hat so ein Unterirdischer je ein Wort an einen Menschen gerichtet.

Unterirdisch und daher geheimnisvoll verläuft auch der Abfluss des Lignitzsees. Über drei Stufen geht es zu Tal, aber auf diesem Weg bahnt sich der Lignitzbach zweimal für eine kurze Strecke seinen Lauf über Tag.

Vom Kocherbauer (Familie Daum) im Lignitztal ist nach 1.500 m taleinwärts ein Parkplatz vor einem Schranken. Bis zu den hinteren Hütten wandert man auf einer flachen Schotterstraße, dann auf wunderschönen Almböden (Weg Nr. 774) zum See (1965 m) hinauf.

Höhenunterschied: ca. 630 m
Schwierigkeit: mittel
Gehzeit: ca. 2,5 Stunden zum Lignitzsee
Parkmöglichkeit: in der Nähe des Kocherbauern
Einkehrmöglichkeit: Jausenstation Wielandhof

Wenn Sie mehr von den Lungauer Sagen erfahren wollen und dazu sagenhaft bergseewandern, dann <bitte hier klicken>

Mein Sohn Philipp vor dem Lignitzsee – Berg Heil!

Keine Kommentare bisher.

Schreibe einen Kommentar